Gemeinsam mit dem CDU-Europaabgeordneten Sven Simon und Jonathan König, Vorsitzender der örtlichen Christdemokraten, hat CDU-Bundestagskandidat Johannes Wiegelmann die Firma Exide Technologies in Büdingen besucht. Gegründet 1910 unter dem Namen „Sonnenschein Akkumulatorenfabrik GmbH“ ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber vor Ort.
Werksleiter Gert Eifert, Stefan Stübing (President&CEO Exide Technologies), Georg Meckl (Vice President Basic Research&Management Systems) und Karsten Kurz (Director CSR&Governmental Relations) stellten das Unternehmen vor und thematisierten aktuelle Herausforderungen – allen voran die hohen Energiepreise in Deutschland, aber auch ausufernde Berichtspflichten, zum Beispiel im Bereich der Lieferkettengesetzgebung.
Die Exide-Gruppe beschäftigt weltweit 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter ca. 530 am Standort Büdingen, und gehört zu den führenden Anbietern innovativer Batteriespeicherlösungen. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung. Der Umsatz liegt insgesamt bei rund 1,5 Milliarden Euro im Jahr, an den deutschen Standorten belief er sich 2024 auf rund 420 Millionen Euro. Themen wie Recycling, Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung sind zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur. So engagiert sich Exide für die Dekarbonisierung der Batterieindustrie und hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, 20 Prozent des eigenen Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu beziehen.
„Die hohen Strompreise haben sich zu einem echtem Standortnachteil für Deutschland entwickelt“, konstatierte Johannes Wiegelmann. Aus diesem Grund sei eine Senkung der Stromsteuer und der Netzentgelte einer der zentralen Punkte im Wahl- wie auch im Sofortprogramm der CDU, die nach der Bundestagswahl am 23. Februar prioritär umgesetzt werden sollen. Auch das Thema Entbürokratisierung stehe weit oben auf der politischen Agenda der Christdemokraten. „Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden. Wenn wir die Wirtschaft entfesseln möchten, müssen wir unseren Unternehmen wieder mehr Vertrauen schenken und dürfen ihnen nicht immer neue Steine in Form von Verordnungen oder Dokumentationspflichten in den Weg legen.“