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Weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und günstigere Energie

Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Industrie stand im Mittelpunkt eines Informationsbesuchs des CDU-Bundestagskandidaten Johannes Wiegelmann (Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten) bei der NTG – Neue Technologien GmbH&Co.KG in Gelnhausen. Begleitet wurde Wiegelmann von Stadträtin Elfriede Günther als Vertreterin der CDU Gelnhausen.

Geschäftsführer Thomas Franz, der kaufmännische Leiter Armin Schneeweis und Gesellschafter Karl Gutmann stellten den CDU-Politikern das Unternehmensportfolio sowie die Firmenhistorie vor.

Die NTG GmbH hat ihren Sitz seit 1973 im Gewerbegebiet Hailer-Ost und zählt aktuell 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Firmenstandort wurde in den vergangenen Jahren erweitert, zuletzt durch den Bau einer Montagehalle, demnächst sollen ein Labor und eine Werkstatt folgen. 

Das Maschinenbauunternehmen ist Weltmarktführer im Bereich der Ionenstrahltechnologie und darüber hinaus in den Bereichen Beschleunigertechnologie und Vakuumtechnologie sowie Lohnfertigung tätig. Die Anlagen von NTG kommen unter anderem in der Chip-Produktion, aber auch in der Tumorbehandlung zum Einsatz.

Neben der zunehmenden Bürokratie, mit der sich das Unternehmen insbesondere in Form langer Wartezeiten bei der Ausfuhr konfrontiert sieht, sind es vor allen Dingen die Abgaben- und Steuerlast sowie die hohen Energiekosten, die der produzierenden Industrie zu schaffen machen. 

Um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder wettbewerbsfähiger zu machen, setze sich die CDU für eine Senkung der Stromsteuer auf das EU-weite Mindestniveau ein, hob Johannes Wiegelmann hervor. Auch die Netzentgelte sollen ebenso wie die Steuern- und Abgabenlast reduziert werden, denn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit mittleren Einkommen zahlen unverhältnismäßig hohe Steuern. Die CDU werde das ändern und diese Lohnsteuer-Kurve abflachen. Wiegelmann: „Der Spitzensteuersatz soll künftig erst bei 80.000 Euro greifen statt wie bisher bei 67.000 Euro. Zudem wird ein höherer Grundfreibetrag dazu führen, dass qualifizierte Fachkräfte am Monatsende wieder mehr Geld in der Tasche haben.“ Und weiter: „Weltweit erfolgreiche Unternehmen wie die Firma NTG sind ein Glückfall für den Standort Gelnhausen und erfüllen den Slogan ,Hochtechnologie made in Main-Kinzig‘ mit Leben.“ 

Der Bundestagskandidat sicherte der Firmenleitung ebenso wie der CDU-Stadtverband Gelnhausen seine Unterstützung – insbesondere bei der Umsetzung der anstehenden Erweiterungspläne – zu.