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„Grüne Mitte“: Büdingen putzt sich für Landesgartenschau heraus

CDU-Bundestagskandidat Johannes Wiegelmann hat seine Besuchstour durch die Rathäuser im Wahlkreis 174 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten) fortgesetzt. Im Gespräch mit dem Büdinger Bürgermeister Benjamin Harris stand die Stadtentwicklung im Fokus. Begleitet wurde Wiegelmann von Jonathan König, Vorsitzender der CDU Büdingen.

Die finanzielle Ausstattung der Kommunen lässt aus Sicht vieler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zu wünschen übrig – da macht auch Benjamin Harris keine Ausnahme. Johannes Wiegelmann, selbst als Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in seiner Heimatstadt Bad Soden-Salmünster seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv, kennt die Sorgen und Nöte der Städte und Gemeinden aus eigener Erfahrung und sicherte Harris zu, sich nach einer erfolgreichen Wahl in Berlin für eine auskömmlichere Finanzierung einzusetzen.

Ihre Schatten im positiven Sinne wirft die interkommunale Landesgartenschau voraus, die Büdingen 2027 gemeinsam mit zehn anderen Kommunen ausrichten wird.  Die Innenstadt rund um das Rathaus wird zur „Grünen Mitte“ umgestaltet und soll künftig als attraktiver Aufenthalts- und Veranstaltungsort für Jung und Alt dienen. 

Entlang des Seemenbachs wird darüber hinaus mit dem geplanten Radweg ein langgehegter Wunsch Realität. Auch wenn der Weg dorthin hin und wieder steinig und von bürokratischen Hürden geprägt gewesen sei, sei man nun stolz, dass das Projekt umgesetzt werden könne, so Harris.

Ein weiteres Thema war der Hochwasserschutz, der insbesondere seit dem verheerenden Hochwasser im Januar 2021 auf der politischen Agenda des Rathauschefs weit oben steht. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und den betroffenen Hauseigentürmern gehe es hier weiter voran.

Großen Wert legt der Bürgermeister auf den regelmäßigen Austausch mit den Partnerstädten in Frankreich, Belgien, Rumänien und Tschechien. Hier könne man voneinander lernen, z.B. wenn es um die unbürokratische Inanspruchnahme von europäischen Fördermitteln gehe.

Johannes Wiegelmann bedankte sich für den offenen Austausch, den er im Fall seiner Wahl kontinuierlich fortsetzen möchte. „Wenn ich Projekte vor Ort auf Bundesebene positiv begleiten kann, werde ich das gerne tun.“