„Wir begrüßen die klare Positionierung der SPD Main-Kinzig, die sich für die Bildung einer stabilen Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD auf Bundesebene ausgesprochen hat. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass die Parteien der demokratischen Mitte die drängendsten Probleme jetzt schnell anpacken und gemeinsam lösen“, schreiben der Vorsitzende der CDU Main-Kinzig, Max Schad, sowie die beiden neu gewählten CDU-Bundestagsabgeordneten Johannes Wiegelmann und Pascal Reddig in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Dass Koalitionen aus CDU und SPD vertrauensvoll und ergebnisorientiert arbeiten können, zeige die gemeinsame Arbeit im Main-Kinzig-Kreis. Wenn dieses Vorhaben auch im Bund Erfolg haben solle, sei es notwendig, dass die SPD in Berlin die Augen nicht vor den gesellschaftlichen Realitäten verschließe.
„Als Teil der gescheiterten Ampel-Regierung hat die SPD in den letzten Jahren eine Politik gemacht, die gerade im Bereich der Wirtschafts- und Migrationspolitik die Erwartungen der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger nicht erfüllt hat“, betont Pascal Reddig. Und Johannes Wiegelmann ergänzt: „Es braucht jetzt einen echten Politikwechsel und diese Erkenntnis muss sich auch im Koalitionsvertrag widerspiegeln.“ Max Schad: „Wir wollen die Migration steuern und begrenzen, das Bürgergeld reformieren und unsere Unternehmen und den Mittelstand durch die Senkung von Abgaben, Steuern und Energiekosten entlasten, damit der Konjunkturmotor wieder anspringen kann.“
Wie wichtig dieser Kurswechsel sei, haben die Sozialdemokraten auf Bundesebene in ihrer Wahlanalyse selbst festgestellt. „Die hohen Wahlergebnisse für extreme Parteien, gerade für die AfD auch bei uns im Main-Kinzig-Kreis, müssen jetzt gestoppt werden, damit die Demokratie im Land nicht weiter beschädigt wird. Dies gelingt nicht durch Rhetorik, sondern nur, wenn die Menschen spüren, dass ein Umdenken der Politik zu greifbaren Ergebnissen führt. Jetzt besteht die Chance, den Beweis dafür anzutreten. Union und SPD haben einen großen Anteil daran, dass Deutschland ein erfolgreiches Land ist. Daran müssen wir anknüpfen. Nach Lage der Dinge wird Friedrich Merz der kommende Bundeskanzler werden. Im Wahlkampf wurde er gerade auch von der politischen Linken dämonisiert, teils auch erkennbar kampagnenhaft. Das muss jetzt aufhören“, so Wiegelmann, Reddig und Schad.